Grundstückskauf

Eigentlich wollte ich nie im Leben Grund- oder womöglich sogar Hauseigentümerin werden – das verträgt sich einfach nicht mit meinem bisherigen Nomadenleben. Nun ist aber abzusehen, dass in den nächsten 17 Jahren kein (berufsbedingter) Umzug ansteht und dass von meinen Ersparnissen nur die Banken einen Gewinn haben. Der erste Schritt ist jetzt getan – ich habe ein Wochenendgrundstück gekauft:

  • 22.10.2015: erste Informationen vom Makler zum Grundstück
  • 23.10.2015: Grundstücksbesichtigung ohne Makler
  • 31.10.2015: Grundstücksbesichtigung mit Makler
  • 13.11.2015: Termin beim Notar und Unterzeichnung eines „Kaufvertrag mit Auflassung“
  • 13.11.2015: Rechnung vom Makler über 3.570,00 €
  • 17.11.2015: Rechnung vom Notar über 738,04 €
  • 19.11.2015: Rechnung vom Amtsgericht über 96,00 € für die Eintragung der Vormerkung im Grundbuch
  • 01.12.2015: Rechnung von der Verbandsgemeinde über 51,13 € für die „Ausstellung eines Zeugnisses über die Nichtausübung oder das Nichtbestehen eines Vorkaufsrechts“
  • 28.12.2015: Bescheid des Finanzamts über die Grunderwerbsteuer über 3.000,00 € (= 5% des Kaufpreises)
  • 06.02.2016: Schreiben des Notars mit Anweisungen zur Kaufpreiszahlung

Das heißt zum Kaufpreis von 60.000,00 € sind inzwischen noch 7.455,17 € zur Abwicklung des Kaufs hinzugekommen – dafür bin ich dann Eigentümerin von 2.123 qm Wochenendwiese, auf die jetzt noch ein Wochenendhaus passt.