BarCamp RheinMain (2)

BarCamp PlakatAm 19./20.11. war wieder BarCamp RheinMain, organisiert vom Verein Netzkultur Rhein-Main, diesmal auf dem MedienCampus der HS RheinMain.

Unter dem Titel „Meine Gene und Ich“ habe ich an beiden Tagen jeweils eine Session angeboten – am Samstag mit dem Schwerpunkt auf neuen Sequenziertechniken (Next Generation Sequencing, NGS) und ihren Anwendungsgebieten, am Sonntag mit dem Schwerpunkt Genotypisierung und Direct-to-Consumer Genetic Testing. Die gesammelten Folien gibt es als PDF hier und die Sketchnotes zu Teil 1 von @Photostroller hier und hier.

Beide Sessions sind schnell vom reinen Vortrag in spannende Diskussionen übergegangen und auch hinterher kamen noch viele Fragen und Anmerkungen – so soll es sein 🙂

Warum mache ich das?

  • Weil es mir Spaß macht.
  • Weil ich selber diese Themen wahnsinnig spannend finde.
  • Weil die Biotechnologie gerade einen Miniaturisierungsschub durchmacht, der neue Technologien zu „Garagentechnologien“ für jeden machen kann bzw. wird.
  • Weil ich sachlich über Chancen und Risiken informieren und diskutieren möchte.
  • Weil ich Ängste nehmen möchte. Gerade beim Thema Gentechnik hat die Diskussion in Deutschland die sachliche Ebene längst verlassen. Aber eine Technologie ist erstmal weder gut noch böse – es ist immer die Frage was wir daraus machen. Aber dazu müssen wir auch verstehen, worum es überhaupt geht.
  • Weil ich durch solche Diskussionen auch selber dazulerne und neue Impulse bekomme.
  • Weil ich Werbung für die Bioinformatik machen will.